Die Orkane Wiebke ( 1990 ) und Lothar (1999 ) wüteten auch im Kobelwald sehr. Dank despersönlichen Einsatzes von Stadtrat Josef Frey konnten die umfangreichen Windbruchschädenjeweils rasch beseitigt werden. Seit 1995 lief die Generalsanierung und Renovierung der Kreuzwegkapellen. Denkmalpflegerische Auflagen, aber besonders die Finanzierung der Arbeiten an den Gebäuden und den in Farbegefaßten hölzernen Kreuzwegtafeln bereiteten große Anstrengungen für die Vereinsführung. MitHilfe großzügiger Zuschüsse von kirchlicher, staatlicher, aber auch kommunaler Seite und dankvieler namhafter Spenden von Privatpersonen für den Kobelschutzverein konnten dieGesamtkosten von etwa 420.000 DM auch bezahlt werden. Der Vorsitzende Werner Köppe hat sich hierbei in hohem Maße für den Vereinverdient gemacht.So konnte der Kobelschutzverein gutvorbereitet ins Jubiläumsjahr des 400-jährigen Bestandes der Kobelkirche imJahre 2002 gehen. In den kommenden Jahren wird aber geradeeine umfangreiche Sanierung des Waldesnoch große Anstrengungen finanzieller Art,aber auch in gestalterischer Linie erfordern.Leider bietet der Kobelwald derzeit nicht dasBild, wie es sich die Gründer des Vereinesseinerzeit gewünscht hatten. Es bleibt alsonoch weiter eine Menge für den Kobel imSinne der Gründerväter zu tun.Dazu ist es aber ein großes Anliegen der Vorstandschaft des Kobelschutzvereines, derzunehmenden Überalterung seiner Mitglieder mit vielen neuen Mitgliedern eine tragende Basis fürdie Zukunft zu erhalten. Der Kobelschutzverein ist für jedes neue Mitglied aber auch für jede finanzielleUnterstützung in Form von Spenden sehr dankbar.